Zehn Gründe, Klassische Archäologie in Kiel zu studieren
1. Die inhaltliche Schwerpunktsetzung: Kulturgeschichte der Antike
Das Fach Klassische Archäologie hat die Erforschung der materiellen Hinterlassenschaften der griechischen und römischen Kulturen zum Ziel. Der zeitliche Rahmen reicht von der (Spät-) Bronzezeit (2. Jahrtausend v. Chr.) bis zur Spätantike (4./5. Jahrhundert n. Chr.).
2. Die methodische Schwerpunktsetzung: Theoriebildung und Ausbildung am Material
Ein zentraler Schwerpunkt liegt auf der detaillierten Analyse archäologischen Materials, die sich – bereits im BA-Studium, vor allem dann aber im MA-Studium – mit einer methodisch-theoretisch fundierten Reflexion auf archäologisch-historische Fragestellungen verbindet.
3. Intensive Betreuung der Studierenden: kleine Gruppengrößen und Tutorien
Die Klassische Archäologie in Kiel ist an der Philospohischen Fakultät eines der kleineren Fächer. Dies führt zu überschaubaren Lerngruppen, einem guten Zusammengehörigkeitsgefühl, einem sehr direkten Kontakt mit den Dozenten und einer individuellen Betreuung.
4. Exzellente Ausstattung der Bibliothek
Archäologische Fachbücher wurden in Kiel bereits in der Mitte des 19. Jahrhunderts erworben. Seit der Gründung eines eigenständigen Instituts im Jahre 1895 werden die Bestände kontinuierlich und systematisch erweitert. Heute umfasst die Bibliothek der Klassischen Archäologie ca. 25.000 Bände. Eine Ergänzung bieten die Fachbestände (Abteilung arc) an der Universitätsbibliothek. Damit gehört die Bliothek zu einer der best ausgestatteten klassisch-archäologischen Universitätsbibliotheken in Deutschland.
5. Praxisnahes Studium
Das besondere Profil des Studienfaches an der Christian-Albrechts- Universität zu Kiel wird geprägt durch die Antikensammlung, die dem Institut zugeordnet und in der Kunsthalle zu Kiel beheimatet ist. Anhand der Originale und Gipsabgüsse dieser Sammlung lernen die Studierenden vom ersten Semester an den direkten wissenschaftlichen Umgang mit antiken Denkmälern.
6. Austauschprogramme: Erasmus+ und PONS
Das akademische Austauschprogramm Erasmus+ ermöglicht einen unkomplizierten und finanziell unterstützten Auslandsaufenthalt an europäischen Partnerinstituten. Die Klassische Archäologie hat mit Universitäten in Rom (Italien) und Thessaloniki (Griechenland) einen Austausch vereinbart: Weiterhin kann auch ein Austausch über das Institut für Altertumskunde erfolgen, das u.a. Erasmuskooperationen mit Zaragoza (Spanien), Innsbruck (Österreich) und Florenz (Italien) unterhält.
7. Aktive Mitarbeit in der Forschung
Die Klassische Archäologie in Kiel gehört mit verschiedenen großen Drittmittelprojekten zu den forschungsstarken Instituten in Deutschland. Studierende können dadurch in verschiedenen Phasen ihrer Laufbahn - als Hilfskraft während des Studiums, als Mitarbeiter in der Promotionsphase und als Post-Doc - Einblicke in die Forschungsaktivitäten gewinnen bzw. diese aktiv mitgestalten.
8. Studium von zwei gleichwertigen Fächern mit vielen Kombinationsmöglichkeiten
Das Zweifächerstudium ermöglicht es, Klassische Archäologie sowohl im Bachelor als auch im Master mit einem weiteren Hauptfach zu kombinieren. Dieses kann aus einer Vielzahl unterschiedlicher Disziplinen frei gewählt werden.
9. Prüfungsleistungen auf Englisch
Die Klassische Archäologie Kiel ist sehr daran interessiert, zur Stärkung des internationalen Austausches auch ausländische Studierende für ein Studium in Kiel zu ermutigen, zum Beispiel über Erasmus oder den DAAD.
Daher können ausländische Studierende Prüfungsleistungen in der Klassischen Archäologie auch auf Englisch absolvieren.
10. Studieren am Meer
„...blickend auf das weinrote Meer...“ (Homer). Leben und studieren am Meer – dies ist ein Stück Lebensqualität, das nur sehr wenige deutsche Universitätsstädte ihren Studierenden bieten können.