Anna-Lena Krüger (Lehrstuhlassistentin)
Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Assistenz Urban Archaeology, Studienfachberaterin
Johanna-Mestorf-Str. 5, R. 4a
Telefon:
+49 431 880-1071
Telefax:
+49 431 880-7309
al.krueger@klassarch.uni-kiel.de
Lebenslauf
Jahr | Tätigkeit |
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2008 |
Abitur am Gymnasium Lüchow |
2008–2014 |
B.A.- und M.A.-Studium Archäologie der Alten Welt, Schwerpunkt Klassische Archäologie an der Universität Leipzig mit einem PONS-Austauschsemester an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn |
2009–2017 |
Teilnahme an verschiedenen (Grabungs-) projekten in Profen, Hitzacker, Rom, Solunt, Pantelleria und Pompeji |
2014–2018 |
wiss. Mitarbeiterin am Institut für Klassische Archäologie der Eberhard Karls Universität Tübingen |
2015–2019 |
Promotionsstudium an der Eberhard Karls Universität Tübingen. Thema: „Hieronische Architektur auf Sizilien. Überlegungen zu einem modernen Forschungskonstrukt“.
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seit 2016 |
Mitglied Nachwuchswissenschaftler:innen-Gruppe Villa Metro Anagnina (Teilprojekt Mittelrepublikanische (Kult-)keramik aus der Villa Metro Anagnina) |
seit Okt. 2018 |
wiss. Mitarbeiterin am Institut für Klassische Altertumskunde, Bereich Klassische Archäologie, Professur für Urban Archaeology der CAU zu Kiel |
seit Sept. 2020 |
Assoziiertes Mitglied im Exzellenzcluster "ROOTS" - Konnektivität von Gesellschaft, Umwelt und Kultur in vergangenen Welten |
Schriften
Monographien
- A.-L. Krüger, 'Hieronische Architektur' auf Sizilien. Überlegungen zu einem modernen Forschungskonstrukt (in Vorbereitung)
Artikel
- A.-L. Krüger – J. Lipps, Ferdinand Noack in Tübingen, in: Ph. Baas – S. Krimnick – J. Lipps, Klassische Archäologie im Wandel. Zum 150-jährigen Bestehen des Tübinger Instituts. Festkolloquium vom 10.–11. Dezember 2015 in Tübingen (Rahden/Westf. 2017) 77–92
Rezensionen
- A.-L. Krüger, Rez. zu U. Quatember, Der sog. Hadrianstempel in Ephesos, FiE 11/3 (Wien 2017), Klio 102, 2020, 778–782, https://doi.org/10.1515/klio-2020-2017
Forschungsprojekte:
The 'bathingscape' of Roman Ostia
The project aims to investigate Roman baths in relation to their urban context and as part of an ‘urban waterscape’. The city of Ostia will serve as a case study because of its well known urban fabric and its abundant evidence of bathing facilities with construction dates ranging from the 1st cent. until the 4th/5th cent. AD.
Hieronische Architektur auf Sizilien. Überlegungen zu einem modernen Forschungskonstrukt
Ziel des Dissertationsprojektes ist es, bisherige Interpretationsmodelle zur hellenistischen Architektur Siziliens in den Blick zu nehmen und einer kritischen Prüfung zu unterziehen. Im Fokus stehen hierbei besonders die mit der Entwicklung und Rezeption der sog. hieronischen Architektur verbundenen Prozesse, die erstmals unabhängig von historischen Modellen, in deren Zentrum König Hieron II. steht, auf archäologischer Basis nachvollzogen werden sollen, umso die hellenistische Architektur Siziliens neu bewerten zu können.